Entdecke wahre Geschichten rund ums Theologie Studium
Für viele gelten sie als Normalos: Für uns sind sie aber echte Heldinnen und Helden, denn sie haben alles daran gesetzt, ihre Berufung voll auszuleben und das auf ganz unterschiedliche Weise. Lass dich anstecken von dem Heldenmut unserer IGW Alumni und erfahre mehr von der theologischen Ausbildung.
Kapitel: Unerwarteter Tiefgang
Ich wollte mich einfach ein Jahr lang vertieft mit Gott und meiner Beziehung zu ihm beschäftigen. Während dem Job hatte ich dafür zu wenig Zeit und die wollte ich mir jetzt nehmen.
Doch schon bald durfte ich feststellen, dass das Bibelschuljahr bei IGW viel mehr ist als Theologische Literatur zu wälzen. Durch die Theologie und die Vielseitigkeit der Dozenten und Kommilitonen wurden einige meiner hart eingefahrenen Gottes- und Bibelverständnisse korrigiert.
Ich durfte mir einiges an Wissen anlegen, doch vielmehr hat Gott mir gezeigt welch ein Reichtum darin liegt, gemeinsam Reich Gottes zu bauen egal in welche Kirche man geht.
Das wissenschaftliche Schreiben stellte für mich am Anfang eine große Herausforderung dar, weil ich das nicht gewohnt war.
Sebastian Hüttl: Mein Herz schlägt dafür meinen Glauben mit jungen Menschen zu teilen. Sie in jungen Jahren mit Jesus bekannt zu machen, damit sie früh seine Hilfe und Liebe erfahren. Gerade durch die Arbeit mit jungen Menschen bleibt mein Glaube frisch und ich werde oft durch ihre Fragen bereichert.
IGW: Was machst du heute?
Sebastian Hüttl: Ich arbeite im Maschinenbau und betreue dort Kunden im Service.
Kapitel: Wenn Jesus dazukommt
D as Studium bei IGW war eine Reise, die mich nicht nur intellektuell, sondern auch in meiner Beziehung zum dreieinigen Gott und zu den Menschen geprägt hat. Ich habe erlebt, wie Jesus sich in vielen Momenten zu mir gesellt hat – in der Freude des Lernens, in den Herausforderungen des Alltags und besonders in Zeiten der Dunkelheit. Es hat mich gelehrt, Theologie als etwas Lebendiges und Sprachfähiges zu verstehen, das mich tiefer in die Nachfolge führt und mich auch in den schwersten Momenten trägt und im Leben hilft.
IGW: Was machst du heute?
Björn Lautenschläger: Ich bin Pastor in der BewegungPlus Hindelbank.
Kapitel: Jesus kennenlernen
IGW: Wofür schlägt dein Herz?
Carina Janßen: Mein Herz schlägt dafür, dass Menschen den echten Jesus kennenlernen und begegnen. Ich wünsche mir, dass sie dadurch ein verändertes und heilendes Leben leben. Ich freue mich, wenn Menschen immer wieder eine neue Facette von Gott entdecken und sich daran erfreuen!
IGW: Was machst du heute?
Carina Janßen: Heute bin ich freiberuflich als Systemische Beraterin unterwegs und helfe Menschen, sich mit sich selbst, ihren Glaubenssätzen und ihren Stärken aus einander zu setzen.
Kapitel: Kirche ist der Ort für Hoffnung in dieser Welt
IGW hat mir nicht alle Fragen beantwortet, aber Tools an die Hand gegeben, wie ich sämtlichen Fragen des Glaubens begegnen kann.
IGW: Wofür schlägt dein Herz?
Simon Aichele: Mein Herz schlägt für Kirche. Kirche als einen Ort, an dem sich verschiedenste Menschen sammeln, die alle nicht perfekt sind, und vor allem eins gemeinsam haben – Jesus im Zentrum ihres Lebens.
Mein Herz brennt dafür zu sehen, wie mehr und mehr Menschen Jesus erleben und Teil dieser Gemeinschaft werden, die die Wunder Gottes erwartet und erlebt. Menschen, Familien, Ehen etc. werden (wieder) heil und erleben die Kraft Gottes in ihrem Leben.
Ich möchte sehen wie Menschen – empowered durch den Heiligen Geist – wachsen und aufblühen und anfangen ihr Umfeld positiv zu verändern.
Sie nehmen Einfluss in verschiedenen Bereichen der Gesellschaft und prägen so eine ganze Stadt, Region und Land nach den Maßstäben Gottes.
Kirche ist nicht ein Auslaufmodell, sondern die Zukunft der Gesellschaft!
IGW: Was machst du heute?
Simon Aichele: Ich bin gemeinsam mit meiner Frau Michelle Standortpastor im ICF Friedrichshafen.
SIMON AICHELE, 2023 Bachelor of Arts
Kapitel: Seine Hand ist immer unter meinen Füßen!
IGW: Wie war das Studium für dich?
Sirko Maurer: Es hat meine Sicht auf Gott verändert und mein Herz geschliffen. Das IGW ist eine Möglichkeit sich mit der Bibel und der Theologie auseinander zu setzen. Man spürt, dass die Dozenten mit Herzblut dabei sind.
IGW: Wofür schlägt dein Herz?
Sirko Maurer: Dem Menschen vor Ort zu begegnen und ihn dort abzuholen. Die Türen öffnen und mit offenen Armen jeden willkommen heißen.
IGW: Was machst du heute?
Sirko Maurer: Ich lasse mich vor Ort von Gott gebrauchen und diene ihm
SIRKO MAURER, 2022 Bachelor of Arts
Kapitel: Fragen, die mein Leben verändern
Esther Wyrsch: Mein Herz brennt dafür, gemeinsam mit Menschen
über schwierige Glaubensfragen nachzudenken, ohne dabei vorschnelle oder einfache Antworten zu liefern. Teenager in der Beziehung zu Gott zu unterstützen und in ihrem Potential zu ermutigen.
IGW: Was machst du heute?
Esther Wyrsch: Ich bin Pastorin in Interlaken und arbeite noch 40 % als Pflegefachfrau im Spital.
Kapitel: Mit Gott tritt man nicht auf der Stelle, sondern beschreitet einen Weg
Insgesamt war das IGW-Studium eine wertvolle Zeit, die mich sowohl in meiner persönlichen als auch in meiner geistlichen Entwicklung stark vorangebracht hat.
IGW: Wofür schlägt dein Herz?
Christian Leopardi: Mein Herz schlägt für vieles, und ich kann mich für vieles begeistern. Vor allem aber liegt mir eine gesunde Gemeinde am Herzen, die gesunde Theologie lebt und den Menschen Raum gibt, ihre eigenen Fragen zu stellen und sich intensiv damit auseinanderzusetzen. Eine Gemeinde, die gemeinsam unterwegs ist und sich mutig auf die Suche nach Antworten begibt.
IGW: Was machst du heute?
Christian Leopardi: Ich bin Pastor in Berlin.
CHRISTIAN LEOPARDI, 2021 Bachelor of Arts in praktischer Theologie
Kapitel: OCEANS – Auf dem Wasser laufen
IGW: Wie war das Studium für dich?
Sven Neumann: Herausfordernd. Zum einen war ich mit über 40 Jahren der älteste Student. Zum anderen kam ich gerade aus einer schweren gesundheitlichen Phase meines Lebens, als ich mit dem Studium am IGW startete. Die Lebensumstände waren also nicht superideal, auch weil wir zu dem Zeitpunkt als Ehepaar, nur ein Gehalt hatten. War schon eine Challenge! Dennoch begannen wir, da auch meine Frau in dieser Zeit ein enorm wichtiger Faktor war, ohne die ich es nicht geschafft hätte, das Projekt „Oceans“ – Auf dem Wasser laufen. Sicherlich gab es aufgrund meiner gesundheitlichen und kognitiven Begrenzungen immer wieder Phasen, in denen ich beim Studieren, Lernen und Schreiben stark herausgefordert war, aber es wurde auch entlohnt mit tollen Menschen, die ich während dieser Gesamtheit kennengelernt habe, sei es bei den Menschen im Rahmen des IGWs oder in den Praxisstellen in Berlin und rundum.
Gott hat mich in dieser Zeit mit Menschen zusammengeführt, die mir auch heute noch enorm wichtig sind und zu meinem Freundes- und Bekanntenkreis gehören und mit denen ich aktuell weiter im „Leib Christ“ Gemeinde bau. Rundum war es eine segensreiche Zeit mit vielen kleinen und großen Wundern, wie die Geburt unserer einzigen Tochter, während des Studiums. Wir/ich sind froh, das „sichere Boot“ verlassen zu haben und so wie Petrus (ist in echt auch mein zweiter Name, aber in der französischen Variante – Pierre) aufs Wasser hinausgegangen zu sein.
IGW: Wofür schlägt dein Herz?
Sven Neumann: Mein Herz schlägt für den „ganzen Leib Christi“ und die Menschen, die in diesem Leib unterwegs sind und „Ecclesia“ leben und sich als „Herausgerufene in dieser Welt“ engagieren und für die Menschen einsetzen, die noch auf der Suche nach ihrem Seelenheil sind.
Klingt jetzt ziemlich abgespaced, aber damit meine ich, dass ich Menschen liebe und ihnen dienen möchte, vor allem der Jugend Y und Z!!! Ich möchte Ihnen die Liebe und Zuwendung Gottes zukommen und davon erzählen, wie er mich aus der Tiefe meines Lebens herausgeholt hat und es auch immer wieder gerne tut. Ich möchte mit den Menschen von Nebenan unterwegs sein, Ihnen in ihren Alltagssituationen zur Seite stehen und helfen auf Jesus zu schauen.
IGW: Was machst du heute?
Sven Neumann: Aktuell bin ich Prediger in einer kleinen Berliner Gemeinde und dort in Vollzeit angestellt beim GWBB. Des weiteren bin ich im Leitungskreis von YOUTH United und in der Ev. Allianz Berlin engagiert und in verschiedenen anderen Netzwerken.
Kapitel: Gott ist immer für eine Überraschung gut! 🙂
Meine Vision
Das Leben mit Gott in den letzten Jahren hat mich gelehrt, dass es meist anders kommt, als ich gedacht oder geplant habe. Derzeit kann ich keine detaillierte Vision für mein Leben liefern. Aber eine, die mich mit Sicherheit auf Trab hält und Abenteuer verspricht: Mehr als alles andere wünsche ich mir, dass ich täglich in den kleinen, wie in den grossen Dingen Gottes Willen tue. Egal wo mich das hinführt, egal was es kostet, egal welche Art von Leben und Arbeit dies für mich bedeutet. Im Moment prüfe ich konkret, ob ich eine Berufung zur anglikanischen Priesterin in England habe. Wer weiss, Gott ist immer für eine Überraschung gut! 🙂
Meine Vita
Ich absolviere derzeit ein Vollzeitpraktikum bei Hope Church Islington, eine anglikanische Kirche mitten in London. Nebst der Mitarbeit in der Kirche darf ich montags Vorlesungen bei St. Mellitus besuchen und am Donnerstagmorgen erhalten wir als Praktikanten eher praktisches Training für den Dienst in einem anglikanischen „Parish“ (ein geografisches Einzugsgebiet für jede Kirche).
MANUELA SCHMUCKI, 2016 Bachelor of Arts
Kapitel: Jünger sein. Jünger machen.
Am IGW habe ich dafür eine theologische Basis erarbeiten können, viele Werkzeuge für Leiterschaft an die Hand bekommen und gelernt die Vielfalt der Denk- und Glaubensweisen zu schätzen.
In meinem Praxisfeld hatte ich die Möglichkeit, das Gelernte anzuwenden, zu reflektieren und zu trainieren.
IGW: Was machst du heute?
Rudi Peters: Nach über elf Jahren Jugendarbeit (in Teilzeit) bin ich nun seit Oktober 2021 hauptamtlicher Pastor der „Kirche am Bahnhof“ in Helpup.
RUDI PETERS, 2016 Bachelor of Arts
Kapitel: Die Herrlichkeit Gottes
Meine Vision
Für dich, dein Leben, deine Arbeit Ich möchte gerne verkünden, dass Jesus eines Tages wiederkommen wird! Vor allem die Hoffnung und die Liebe Gottes für diese Welt kommt darin für mich zum Ausdruck! Mein Wunsch ist es daher zusammen mit meiner Frau Gemeinde mitzugestalten, die Hoffnung, die Liebe Gottes für diese Welt und die Herrlichkeit Gottes dort zum Ausdruck zu bringen, wo sie längst vergessen ist!
Meine Vita
Derzeit bin ich als Jugendreferent in der Braunschweiger Friedenskirche tätig.
JOHANNES KNITTEL, 2016 Bachelor of Arts
Kapitel: persönliche Betreuung sogar auf einer Distanz von 8000 km
Ein Fernstudium hat seine ganz eigenen Herausforderungen. Ohne die individuelle Unterstützung und Flexibilität der Dozenten und Leiter von IGW hätte ich das Studium während meines Aufenthaltes in China nicht schaffen können. Mit moderner Technik und Unterrichtsmethoden wurde eine persönliche Betreuung sogar auf einer Distanz von 8000 km möglich.
Arbeit
60% In der Leitung des Perlacher Herz, ein sozialdiakonisches Projekt der Vineyard München mit Gemeindegründung.
Wohnort
München
Abschluss
1993 Saatsexamen Erziehungswissenschaften / Lehramt für Grundschule
Vision
Sein Reich kommt!
RUTH MÖLLER, 2015 Master of Arts im Fernstudium
Kapitel: Mein Theologisches Fundament
IGW: Wofür schlägt dein Herz?
Claudio Buser: Mein Herz schlägt für gesunde Gemeinden, in denen alle willkommen sind, die eine breiten theologischen Rücken haben und sich nicht zu schade sind, die oft auch schmutzige Arbeit in der Jüngerschaft zu tun.
Zudem träume ich davon, dass es in jedem Dorf und jedem Stadtquartier eine gesunde Gemeinde gibt, die das Evangelium ganzheitlich in ihr Umfeld trägt.
IGW: Was machst du heute?
Claudio Buser: Ich bin Ehemann meiner wunderbaren Frau und Vater meiner drei Jungs. Zudem bin ich Pastor der Webi Matzingen (BewegungPlus).
Kapitel: Licht sein!
Meine Vision
Meine Vision, die über allem steht: Ich möchte mit an Gottes Reich bauen, seine Liebe in die Welt tragen und ein Segen für meine Mitmenschen sein. Genauso möchte ich aber auch Menschen für Gott begeistern: darunter verstehe ich, sie zum einen in die Nachfolge begleiten und zum anderen, der Gemeinde so voranzugehen, dass sie mir folgt, um zum Segen in der Stadt zu werden. Meine Vision in zwei Worten: Licht sein!
Arbeit
Ich arbeite zu 50 % als Sozialarbeiterin im abulant betreuten Wohnen und ehrenamtlich als Gemeindeleiterin der evangelisch freikirchlichen Gemeinde Peine.
TANJA STENZIG, 2014 Bachelor of Arts, 2016 Master of Advanced Studies
Kapitel: Gottes krasse und gute Verheissungen als Lebensstandard
Im IGW lernte ich vieles was mir heute nützlich ist. Zum Beispiel das Lesen. Ich konnte zwar schon lesen, doch tat ich es nicht wirklich gerne. Jetzt liebe ich es zu lesen und entdecke alle die Schätze die in so vielen Büchern verborgen sind. Ausserdem lernte ich Disziplin und ich bekam das Werkzeug, welches ich für meine Berufung brauche. Damit meine ich Dinge wie Griechisch, Exegese, Gebet usw.
IGW: Wie sieht ein typischer Arbeitstag von dir aus?
Daniel Eichenberger: Bei mir ist kein Tag wie der Andere, genau das ist das Schöne! Ich liebe die Abwechslung, die Selbstständigkeit und den Gemeindebau. Meine Hauptaufgaben sind es, den Himmel aus mir raus zu lassen, die Menschen zu lieben und sie anzuleiten zu leben als Kinder Gottes. Dies tue ich auf vielseitige Art und Weise, es geht aber nichts ohne eine tiefe Freundschaft mit dem himmlischen Daddy zu haben und ohne ein Verständnis davon zu haben, wer ich bin in Gott.
IGW: Was gefällt dir besonders an deiner Arbeit?
Daniel Eichenberger: Mir gefällt es „Unternehmer“ zu sein. Pastoren bauen eine Kultur auf, dafür braucht es ein unternehmerisches Denke, Innovation und Mut. Pastoren sind Unternehmer im Königreich Gottes. Sie wollen die Grenzen des Königreichs erweitern und Menschen hineinführen in dieses Leben der Freude und Freiheit, ganz gemäss unserem Urauftrag in Gen. 1. Das liebe ich!
IGW: Engagierst du dich in einem Verein oder bist du ehrenamtlich tätig?
Daniel Eichenberger: Neben der Gemeindearbeit spiele ich in einer Band mit Freunden. Ich fände es auch erstrebenswert in einem Verein zu sein, für den Gemeindebau in einer ländlichen Gegend ist das enorm gut. Allerdings habe ich es bis jetzt zeitlich nicht geschafft.
IGW: Was ist dein Traum für das Reich Gottes? Wie siehst du deinen Beitrag darin?
Daniel Eichenberger: Das Reich Gottes ist ein Reich der Liebe, der Freiheit und dort herrscht unvergleichliche Freude. Diese Reich soll sich ausbreiten und alle Menschen erreiche. Egal ob rot, gelb, schwarz oder weiss. Mein Beitrag ist es, als Bürger des Himmels und als Ebenbild Gottes dieses Reich in mein Umfeld zu bringen. Ich bin ein Original, wie jeder andere Mensch auch, deshalb kann Gott mich am besten gebrauchen, wenn ich echt bin, keine Kopie eines inspirierten Gottesmannes, sondern die beste Version von Daniel Eichenberger.
DANIEL EICHENBERGER, 2014 Bachelor of Arts
Kapitel: das Leben teilen und Menschen zu Jesus führen
IGW: Du arbeitest in Belgrad (Serbien) als Studenten-Betreuerin. Was sind deine Hauptaufgaben? / Wie sieht ein typischer Arbeitstag von dir aus?
Sonja Nussbaumer: Betreuung der Studenten (Mentoring) in der Bibelschule „Hrišćansko udruženje Beograd“ (Christian Trust Belgrade) und Pionierarbeit im nahegelegenen Dorf (Evangelisation durch die Eröffnung eines Coffeeshops und die dort stattfindenden Aktivitäten. Musikalische Leitung (Worshipteam), Fahrdienst, Kellnerin im Café, Organisation der dortigen Aktivitäten: Music-Nights, Kreativ-Workshops, Deutsch-Konversations-Kurs, Filmabende.
IGW: Was gefällt dir besonders an deiner Arbeit?
Sonja Nussbaumer: Der Kontakt mit den Menschen, sowohl den Studenten und den Dorfbewohnern, das Arbeiten mit Gottes Wort (Bibelstudium mit den Schülern und Evangelisation), das Leben in einem anderen Land, in einer anderen Kultur, Spontanität der Leute.
IGW: Warum hast du dich für ein Studium bei IGW entschieden?
Sonja Nussbaumer: Weil ich mir einen praktischeren Zugang zur Bibel wünschte und mich für die Missionsarbeit ausbilden lassen wollte.
IGW: Hattest du eine Person, die dich stark gefördert hat? Wie hat sie dir geholfen?
Sonja Nussbaumer: Im Hinblick auf die Förderung meiner Persönlichkeit und einer stabilen Beziehung zu Gott, haben mir meine Eltern, Freunde, meine Mentorin und mein Pastor viel geholfen. Im Hinblick auf meine Arbeit in Serbien haben mir Reisen in östliche Länder und Freunde aus dem Balkan am meisten geholfen, weil ich durch sie meine Leidenschaft und den Wunsch, nach Serbien zu ziehen, gestärkt haben. Dies alles hat Gott zu einem wunderbaren Plan zusammengefügt.
SONJA NUSSBAUMER, 2014 Master of Arts
Kapitel: näher an den dreieinigen gott
IGW: Was von deinem Studium kommt in deiner Arbeit immer wieder zum Tragen?
CHRISTIAN DUMKE: Im Studium musste ich meine Zeit eigenverantwortlich einteilen und meine Aufgaben im Studium und im Praktikum erledigen. Das gelernte Zeitmanagement hilft mir heute, wenn ich meine Aufgaben und Arbeitszeiten selbst planen und einteilen muss. Außerdem brauche ich natürlich regelmäßig Fachwissen aus den verschiedenen Kursen.
IGW: Was ist dein Traum für das Reich Gottes?
CHRISTIAN DUMKE: Mein Traum für das Reich Gottes ist, dass Menschen zum Glauben an Jesus Christus kommen und ihm nachfolgen, mit allem, was sie sind und haben.
IGW: Wie siehst du deinen Beitrag darin?
CHRISTIAN DUMKE: Mein Beitrag ist, dass ich selbst so lebe und mit anderen Menschen diesen Weg bzw. Teile davon gehe.
CHRISTIAN DUMKE, 2014 Bachelor of Arts
Kapitel: Was geschieht, wenn die Gemeinde baut
IGW: Was gefällt dir besonders an deiner Arbeit?
Daniel Gloor: Dass ich meine grösste Leidenschaft, Menschen Gott näher zu bringen und den Gemeindebau, beruflich ausleben kann. Dass dies gemeinsam mit meiner Frau möglich ist, und wir uns mit unseren Gaben so gut ergänzen.
IGW: Was von deinem Studium kommt in deiner Arbeit immer wieder zum Tragen?
Daniel Gloor: Dass ich viele Informations-Quellen kennenlernte, die mir helfen, selbständig Infos zusammen zu tragen, v.a. beim Predigtschreiben. Natürlich auch das Grundlagenwissen, auf welchem ich auch weiterhin aufbauen kann.
Schon während des Studiums konnte ich gleich einiges vom Gelernten in der Praxis anwenden und ausprobieren. Auch meine Masterarbeit „Was geschieht, wenn die Gemeinde baut“ war mir beim Erweiterungsbau unserer Gemeinde eine Hilfe. So ging Studium und Arbeit oft Hand in Hand.
Meine Vision
Dass wir in unseren Gemeinden noch mehr vom angebrochenen Reich Gottes sehen. Dass wir als Christen selbstbewusst und mit grosser Vollmacht auftreten und in unserem Umfeld so noch viele Menschen zu einer Beziehung zum lebendigen Gott finden. Gerne leiste ich dazu einen Beitrag, in dem ich andere ermutige, sich selber und Gott immer noch Grösseres zuzutrauen und ihren Glauben zu stärken.
DANIEL GLOOR, 2014 Master of Arts
Kapitel: Mein Herz schlägt höher
IGW hat mein Herz und meinen Denkhorizont in einer Weise erweitert, die ich davor nicht für möglich gehalten hätte. Durch die vielfältigen Referenten am IGW habe ich gelernt selbstständig und kritisch zu denken. Die Art und Weise wie IGW die theologischen Fächer vermittelt hat mir alles nötige Werkzeug in die Hand gegeben, um selbstständig weiter zu forschen. Bis heute prägen mich zudem die spirituellen Kurse enorm. Mein persönliches Gebetsleben wurde unglaublich bereichert und vertieft. Danke, IGW.
IGW: Was machst du beruflich?
Viviane Herzog: Ich arbeite bei Campus für Christus. Mein Job als Redaktorin und Projektleiterin ist sehr vielfältig. Da gibt es die grossen Projekte wie Explo-Konferenzen, bei denen ich mitmische. Oder die Leitung der Redaktion unseres Magazins Amen. Ich schreibe viel für das Amen, aber auch für andere Magazine wie die Teensmag, die DRAN Next, oder für Bibellesehilfen wie Klartext. Seit einem Jahr habe ich einen Blog (www.himmelsbürgerin.ch). Und hin und wieder werde ich auch für eine Predigt eingeladen. In der übrigen Zeit führen wir kleinere Events wie Mitarbeiter-Retraiten, Gebets-Tage und ähnliches durch.
IGW: Was gefällt dir besonders an deiner Arbeit?
Viviane Herzog: Mein Herz schlägt höher, wenn ich sehe, wie das was ich tue, mit dem übereinstimmt, was Gott tut. Das kann eine Ausgabe des Amen sein, die mit ihrem Thema genau den Nerv der Zeit trifft. Oder Explo 15, bei der wir unglaublich viel Gunst Gottes erlebt haben. Oder eine Predigt, die wie die Faust aufs Auge in die Situation der Gemeinde passt, ohne dass ich etwas davon wusste. Und so weiter.
VIVIANE HERZOG, 2014 Bachelor of Theology
Kapitel: Mein Beitrag fängt bei mir selber an!
IGW: Du arbeitest bei der Minoritätsgemeinde Aarau (Mino) als Teenie Pastorin. Was gefällt dir bei diesen Aufgaben besonders?
Andrea Meier: Es ist ein grosses Privileg mit Menschen in Richtung Gott unterwegs zu sein und sie in ihrem Potential zu fördern und auf dem Weg zu begleiten.
IGW: Was hat dir dein Studium für deine Arbeit gebracht?
Andrea Meier: Offenheit für andere Gemeinden, neue Ideen und Inspirationen, Tiefgang und das Handwerk, nach Antworten zu suchen, Motivation in die Gemeinde zu investieren.
IGW: Hattest du eine Person, die dich stark gefördert hat? Wie hat sie dir geholfen?
Andrea Meier: Verschiedene Leiter. Mit 12 hat mich mein Jungschihauptleiter stark gefördert. Mit 16 der Teeniehauptleiter. Sie haben mir Dinge zugetraut, die ich mir selber nicht zugetraut hätte.
IGW: Was ist dein Traum für das Reich Gottes? Wie siehst du deinen Beitrag darin?
Andrea Meier: Dass wir den Himmel auf die Erde holen und immer mehr verstehen, wer wir sind in Gott! Dass wir Christen unsere neue Identität leben und so Menschen dazukommen. Mein Beitrag fängt bei mir selber an!
ANDREA MEIER, 2013 Bachelor of Arts
Kapitel: Ich sehe meine Aufgabe darin, Menschen Hoffnung zu machen
IGW: Was hast du für Ausbildungen (vor, während und nach IGW) gemacht?
Benjamin Leuenberger: Nach der Kantonschule habe ich drei Jahre an der Uni Zürich Erziehungswissenschaften, Ethnologie und Islamwissenschaft studiert und mit einem Bachelor abgeschlossen.
IGW: Was sind deine Hauptaufgaben? / Wie sieht ein typischer Arbeitstag von dir aus?
Benjamin Leuenberger: Bei mir gibt es fast kein ‚typischer’ Arbeitstag. Jeder Tag sieht irgendwie anders aus. Meine Hauptaufgaben sind das Predigen, die visionäre/strategische Leitung, die Kommunikation und auch die Planung von Anlässen. In alledem ist mir aber wichtig, dass ich möglichst viele dieser Aufgaben mit anderen Menschen zusammen mache. Ich versuche möglichst oft in Teams zu arbeiten. Das heisst es gibt viel zu besprechen und Mails zu schreiben. Ich habe viele Sitzungen und versuche Menschen zu fördern und ihnen immer mehr Verantwortung zu übergeben.
IGW: Was ist dein Traum für das Reich Gottes? Wie siehst du deinen Beitrag darin?
Benjamin Leuenberger: Ich träume davon, dass die Christen und die Kirche ein lebendiges Beispiel und damit Botschafter von Versöhnung, Vergebung, Heilung, Hoffnung, Frieden und Liebe sind in dieser Welt. Ich träume davon, dass wir ein guter Duft oder eine gute Atmosphäre verbreiten in unseren Nachbarschaften, Dörfern und Städten. Ich träume von versöhnten Familien, von Menschen die entspannt sind und Zeit haben und von Menschen, die aus ihrer Einsamkeit rauskommen. Ich sehe meine Aufgabe darin, Menschen Hoffnung zu machen und sie zu ermutigen und als Leiter und Kommunikator voranzugehen und Visionen für unsere Kirche umzusetzen.
BENJAMIN LEUENBERGER, 2013 Bachelor of Theology
Kapitel: Grundlagen von missionaren Denken
Arbeit
Freiberuflicher Trainer & Coach
Wohnort
Essen
Meine Vision
Menschen und Organisation helfen, ihre Berufung zu finden und zu leben.
HELGE PÖSTGES, 2011 Bachelor of Arts
Kapitel: Prall gefüllte Werkzeugkiste
Hier lernte ich am meisten über die Entstehung der Kirche und wie die verschiedenen theologischen Strömungen entstanden sind.
IGW: Wofür schlägt dein Herz?
Remo Kleiner-Dunkel: Durch meine Arbeit mit Kindern und Jugendlichen sehe ich mich als Durchlauferhitzer. Es freut mich, wenn ich mithelfen kann, junge Menschen auf Temperatur zu bringen, bis sie eigenständig eine nachhaltige Wärmequelle finden können – sei es in unserer Kirchgemeinde oder sonst wo im weltweiten Leib Christi.
IGW: Was machst du heute?
Kapitel: für jedermann an jedem Ort!
Arbeit
100% als Theologe und Sprecher bei bibletunes Gastdozent bei St. Chrischona und am ISTL Zürich
Wohnort
Eimeldingen (D)
Abschluss
1990 Werkzeugmechaniker, 1995 BTh Wiedenest, 2002 AcF Diplom, 2009 MTh Unisa über IGW
Meine Vision
Die Bibel lesen und verstehen – für jedermann an jedem Ort!
DETLEF KÜHLEN, 2009 Master of Theology
Kapitel: Wegbegleiter
Die Theologie und Glaubenspraxis anderer, wie auch meine eigene aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten und teilweise zu hinterfragen, hat mir meine eigene Prägung besser zu verstehen und einen Horizont zu erweitern.
Während des Studiums lernte ich, sowohl eigene Standpunkte zu festigen als auch neue Einsichten und Ansichten zu gewinnen, was mir bei der Weiterentwicklung zu einer Leitungspersönlichkeit sehr geholfen hat. Durch IGW und die praktische Arbeit in der Kirche konnte ich schließlich weiter in meine(r) Berufung wachsen.
IGW: Wofür schlägt dein Herz?
Tobias Wegschaider: Mein Herz schlägt höher, wenn ich Menschen ein Stück auf ihrem Weg begleiten darf und erlebe, wie ihre Begabungen und Fähigkeiten aufblitzen und zur Entfaltung kommen.
Ich erfahre selber, wie wertvoll es ist, Menschen neben sich zu wissen, die ein Ohr zum Zuhören haben, gute Fragen stellen können und mit mir ihre Sicht auf Gott und das Leben teilen. So möchte auch ich andere unterstützen, sich auf ihren Wegen zu orientieren, ihr Potential auszuschöpfen und es weiterzuentwickeln.
IGW: Was machst du heute?
Tobias Wegschaider: Ich bin Studienleiter bei IGW, begleite dort hauptsächlich Fernstudierende und arbeite nebenher als Life Coach.
TOBIAS WEGSCHAIDER, 2009 Bachelor of Arts
Kapitel: Ich war baff
IGW: Sind Teile von deiner Vision, mit Jesus zu leben und immer näher an sein Herz kommen und staunen, wie er mit dem kleinen von mir grossartige Dinge tut, schon wahr geworden?
Michael Dufner: Ja ganz viele – immer wieder erlebe ich in meinem Versagen – z.B. als Vater oder Ehemann, wie Jesus einfach gutes Gelingen lässt. Dazu diese kleine Geschichte…
Ich habe einen Monstertag hinter mir. Ich bin seit 5 Uhr am Morgen unterwegs und meine Sitzungen waren nicht sehr motivierend, Eher frustrierend. Ich habe jetzt das Bedürfnis einfach in die Arme genommen zu werden, ein feines Glas Wein mit meiner Frau zu trinken, einen guten Film zu schauen und einfach zu vergessen. Stattdessen sagt Jesus: „Michi, geh mit deinem Sohn Joggen“. WORG, genau das will ich nicht. Also entschliess ich mich meinen Sohn zu fragen – natürlich im passenden Ton und mit der richtigen Fragestellung: „Joshua, du weisst, ich hatte einen strengen Tag, du sicher auch, meinst du, sollen wir noch Joggen oder willst du lieber…“ bevor ich aussprechen konnte, sagte mir Joshua: „Papi das ist ja krass grad heute Morgen habe ich gebetet, Jesus es wäre super, wenn Papi wieder einmal mit mir etwas machen würde – JA ICH WILL JOGGEN gehen.“
Super, also musste ich Joggen. Wir waren unterwegs und innerlich nervte ich mich noch über den verpassten Wein, den Film, den ich aufgeben musste. Wir machten einen Vitaparcour und als wir so Rückenübungen machten – wir knieten auf dem Boden mussten die Hände auf der Brust zusammenschlagen und mit der Nase vom Boden in den Himmel auf und ab bewegen. Da meinte mein Sohn: „Papi, das ist ja wie beten – komm wir beten.“ So hatte ich Gebetsgemeinschaft mit meinem Sohn im Wald. Ich war paff – und genau das meine ich. Ich liebe es, Jesus in meinen Schwachheiten zu erleben und erlebe es immer und immer wieder. Das zeigt mir, dass ich am richtigen Ort bin.
MICHAEL DUFNER, 2008 Bachelor of Arts
Kapitel: eine der prägendsten Zeiten meines Lebens
Bei IGW habe ich gelernt, theologisch/akademisch zu arbeiten und denken, und das dann praktisch ins Leben zu nehmen. Persönlich, beruflich, gemeindlich. Es war eine der prägendsten Zeiten meines Lebens, zumindest was das geistliche Leben und meine Persönlichkeitsentwicklung anbelangt.
IGW: Was ist dein Traum heute?
David Ruprecht: Menschen näher zu Jesus zu führen, egal wo sie sich befinden.
IGW: Sind Teile davon schon wahr geworden?
IGW: Hattest du eine Person, die dich stark gefördert hat? Wie hat sie dir geholfen?
David Ruprecht: Ganz viele! Bspw. ein Chef, der mir in Sachen Gerechtigkeit immer ein Vorbild war und der mir viel zugetraut hat, was mir Selbstbewusstsein gab. Oder mein Coach Rolf Lindenmann, der mich seit vielen Jahren begleitet und mir hilft, meine Denk- und Verhaltensweisen zu spiegeln. Meine Eltern, viele Freunde und immer wieder Menschen denen ich punktuell begegnete, wie bspw. IGW-Dozenten wie Peter Davids, Jens Kaldewey, Andreas Walker und viele mehr.
IGW: Was ist dein Traum für das Reich Gottes? Wie siehst du deinen Beitrag darin?
David Ruprecht: Dass dieses Reich noch sichtbarer und erlebbarer wird für viele, welche noch nicht Bürger darin sind. Und dass die, welche es sind, noch mehr leuchten. Mein Beitrag ist anzuzünden, zu fördern und hinzubegleiten.
DAVID RUPRECHT, 2007 Master of Arts
Kapitel: Nicht nur Theorie, sondern auch Herz
Arbeit
100% Pastor Chrischona Zürich
Wohnort
Zürich
Abschluss
1998 Kaufmännischer Angestellter, 2005 Master of Arts (IGW)
Meine Vision
Leidenschaftlich mit Gott unterwegs sein.
CHRISTIAN DEFILA, 2005 Master of Arts
Kapitel: ein Stück Himmel auf Erden
Genialer Mix von Ausbildung und Praxis
IGW: Was gefällt dir besonders an deiner Arbeit?
Andreas Wolf: Es ist ein Vorrecht mit Menschen unterwegs sein zu dürfen.
IGW: Welche Hobbys hast du?
Andreas Wolf: Outdoor aktivitäte! An vielen Orten habe ich mein Hobby zum Beruft gemacht, das ist das Beste.
IGW: Was ist dein Traum heute?
Andreas Wolf: Erweckung in unserem Land zu sehen.
IGW: Sind Teile davon schon wahr geworden?
Andreas Wolf: Kleine Aufbrüche, in Lagern die nachhaltig eine Genration der Kirche prägte.
IGW: Hattest du eine Person, die dich stark gefördert hat? Wie hat sie dir geholfen?
Andreas Wolf: Ein Teensleiter, der an mich Glaubte und Beziehung mit mir prägte.
Meine Vision:
Ich möchte ein Stück Himmel auf Erden sehen, alle Menschen, die kommen werden Geheilt an Körper, Seele und Geist und Gott gebraucht mich in diesen Werk.
Meine Arbeit:
Pastor 70% + 15% Männerbewegung
ANDREAS WOLF, 2005 Bachelor in Praktischer Theologie
Kapitel: Fragen stellen und Antworten suchen.
IGW: Du engagierst dich nach deiner Pension weiter ehrenamtlich in der Gemeinde. Was sind deine Hauptaufgaben?
Erika Urech: Meine Hauptaufgabe ist der sozial-diakonische Dienst in unserer Gemeinde. Bei mir gibt es keinen typischen Arbeitstag. Meine Fixpunkte sind der Unterricht am Montag- und am Freitagmorgen, und Übersetzung im Gottesdienst. Alles andere hat sehr viel Spontanes.
IGW: Was war als Kind dein Traumberuf?
Erika Urech: Traumberufe gab es zu unserer Zeit nicht. Ich liebte es einfach, Neues anzufangen, Leute zu organisieren und wollte immer weit fort gehen.
IGW: Hattest du eine Person, die dich stark gefördert hat? Wie hat sie dir geholfen?
Erika Urech: Es gab verschiedene Menschen, zu verschiedenen Zeiten, die mich geprägt haben aber mein Mann hat mit wohl am stärksten gefördert und ermutigt einen vielleicht ungewöhnlichen Weg zu gehen.
IGW: Was von deinem Studium kommt in deiner Arbeit immer wieder zum Tragen?
Erika Urech: Lernen, näher hinzuschauen und besser hinzuhören. Die verschiedenen Kulturen sprechen nicht nur verschiedene Sprachen mit Worten, sondern die Bedeutung ist oft ganz anders.
ERIKA URECH, 2005 Master of Arts
Kapitel: für mich der Idealfall!
Meine Arbeit
100 % Pastor Evangelisches Gemeinschaftswerk Hasle-Rüegsau
Meine Vision
Seit mehr als 25 Jahren ist der Psalm 1,1-3 mein Lebensmotto und -Vision: Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen / noch tritt auf den Weg der Sünder noch sitzt, wo die Spötter sitzen, 2 sondern hat Lust am Gesetz des Herrn und sinnt über seinem Gesetz Tag und Nacht! 3 Der ist wie ein Baum, gepflanzt an den Wasserbächen, / der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht. Und was er macht, das gerät wohl. Ich strebe mit meinem Leben und Dienst nach diesem Versprechen Gottes.
ANDREAS BLASER, 2004 Master of Arts
Kapitel: Wahrheit – meine größte leidenschaft!
IGW: Du bist Hauptpastor der FEG Riehen. Was sind deine Hauptaufgaben? Und wie sieht so ein typischer Tag von dir aus?
Simon Kaldewey: Die Schwerpunkte bestehen aus Leiten und Verkündigen. Regelmässige Predigten und die damit verbundene Aneignung von einem vollen, der eigenen Überzeugung entsprechenden theologischen Vorrat – der gleichzeitig mit dem übereinstimmt, was die Gemeinde denkt nimmt einige Zeit in Anspruch. Dazu kommen viele Gespräche mit den Pastoren, der Gemeindeleitung und anderen wichtigen Schlüsselpersonen, um die entwickelte Vision in der gelebten Strategie zu realisieren.
IGW: Was von deinem Studium kommt in deiner Arbeit immer wieder zum Tragen?
Simon Kaldewey: Dazu zählt sicher die erlernte Selbstständigkeit und die Wichtigkeit einer klaren, visionsorientierten Leitung.
IGW: Was hat dir dein Studium für deine Arbeit gebracht?
Simon Kaldewey: Es hat mir den notwendigen Grundstock an sozialen, kommunikativen und theologischen Werkzeugen mitgegeben.
IGW: Engagierst du dich in einem Verein oder bist du ehrenamtlich tätig?
Simon Kaldewey: Ich bin Mitglied in einem Hobbyfussballverein und einem lokalen Tennisclub. Eine aussergemeindliche ehrenamtliche Tätigkeit bin ich zur Zeit konkret am Suchen.
IGW: Bist du verheiratet? Habt ihr Kinder?
Simon Kaldewey: Ja, wir haben vier Kinder.
IGW: Was war als Kind dein Traumberuf?
Simon Kaldewey: Millionär.
IGW: Was ist dein Traum heute?
Simon Kaldewey: Milliardär 😉 Mmmmh, das liebe Geld – ja, manchmal wünsche ich mir schon, alle meine Zukunftsfragen unabhängig vom Geld beantworten zu können.
SIMON KALDEWEY, 2004 MDiv, 2005 Master of Theology
Kapitel: das umfassende Reich Gottes
IGW: Warum hast du dich für ein Studium bei IGW entschieden?
Alfred Schweiger: Teils, weil IGW mir ein Fernstudium anbot (ein Wohnortwechsel wäre aus beruflichen und privaten Gründen für mich nicht möglich gewesen), teils, weil IGW bereit war, meine Vorstudien anzurechnen und durch die notwendigen Ergänzungen die Möglichkeit zu einem Abschluss anbot.
IGW: Hattest du eine Person, die dich stark gefördert hat? Wie hat sie dir geholfen?
Alfred Schweiger: Einer der Gründer der Kurzbibelschule der Freien Christengemeinde in Österreich (Albert Betschel) hat mich mehr und mehr in den Bibellehrdienst hineingenommen und mir vor seinem Heimgang schließlich alle seine Fächer anvertraut.
IGW: Was ist dein Traum für das Reich Gottes? Wie siehst du deinen Beitrag darin?
Alfred Schweiger: Ich wünsche mir, dass die verschiedenen Konfessionen und Denominationen mehr und mehr entdecken, dass vieles, was in der Geschichte trennend wirkte, nicht immer so bleiben muss. Dass man auch in gegenteiligen Positionen die geistlichen Grundwerte erkennt.
Als Beitrag für das umfassende Reich Gottes bemühe ich mich um die Aufarbeitung von Lehrsystemen und das Verständlich-Machen der jeweiligen Anliegen mit dem Ziel, die positiven Grundwerte vor einem weiteren Horizont allgemein fruchtbar zu machen. Sozusagen durch eine Zusammenschau das biblische Anliegen in den Vordergrund zu rücken.
ALFRED SCHWEIGER, 2004 Master of Arts
Kapitel: für Gott ein brauchbares Werkzeug sein
Wohnort
Zug
Meine Arbeit
80% Pastor Bewegungplus Zug
Abschluss
Bäcker-Konditor, Bachelor of Arts (IGW), Begleitender Seelsorger ICL, DISC-Trainer, Bürofachdiplom, Caregiver und Peers Psychologische Nothilfe
Meine Vision
Als Gotteswerkzeug mithelfen, dass mehr Himmel auf Erden spür und sichtbar wird.
DANIEL BISHOP, 2001 Bachelor of Arts
Kapitel: Das hilft mir bis heute
Wohnort
Herzogenbuchsee
Arbeit
80% Pastor im Evangelischen Gemeinschaftswerk Herzogenbuchsee
Abschluss
1994 Landwirt mit Meisterdiplom, 2000 Bachelor of Arts (IGW)
Meine Vision:
Selber Gott immer wieder nahekommen. Und so anderen Menschen begegnen und sie wo möglich begleiten.
DANIEL FREIBURGHAUS, 2000 Bachelor of Arts
Kapitel: alles hat seine Zeit
IGW ist am Puls der Zeit und bietet ein individuelles Programm für den Studierenden an. Bei IGW wird das eigenverantwortliche Lehren diszipliniert, wie auch das Auseinandersetzen mit dem eigenen Gottesbild gefördert.
IGW: Was von deinem Studium kommt in deiner Arbeit immer wieder zum Tragen?
Guido Langenegger: Geduld zu haben alles hat seine Zeit. Flexibel sein und Barmherzigkeit gegenüber seinem Umfeld. Träumen können und Visionen entwickeln.
IGW: Was hat dir dein Studium für deine Arbeit gebracht?
Guido Langenegger: Ausdauer und Menschen Kenntnisse. Gott hat zu jedem meiner Gedanken etwas zu sagen, wo darf er mitentscheiden. Menschenbild, Ethik und Moral – ist entgegengesetzt zur Gesellschaft.
IGW: Du arbeitest heute als selbständiger Coach und Supervisor. Was sind deine Hauptaufgaben und wie sieht ein typischer Tag von dir aus?
Guido Langenegger: Ich coache Menschen und Teams (IV -Eingliederung wie auch Arbeitsplatz erhalt), mache Supvervision von Teams und begleite Team-Entwicklungsprozesse. Ich versuche Menschen in ihre Potentiale zu bringen und neue Perspektiven entwickeln. Zudem bin ich Co-Leiter des Forschungsprojekts „Jugendcoaching“.
Mein typischer Tag gibt es nicht. Ich arbeite an 4 Tagen die Woche 8 – 10 Stunden pro Tag.
Habe Sitzungen, coache 5 – 6 Personen pro Tag, mache Admin und reflektiere über mich selber.
IGW: Hattest du eine Person, die dich stark gefördert hat? Wie hat sie dir geholfen?
Guido Langenegger: Ja, mein damaliger IGW-Studienleiter Fritz Peyer, er hat mir Disziplin und Durchhaltewille wie auch Demut gelernt, während der Studiums Zeit. Andrea Xandry, mein geistlicher Vater, führt mich immer wieder zum Herz Gottes.
Meine Vision
Dass Gott der Schöpfer Menschen wieder herstellt und sie in Ihrer Berufung zurüsten kann, für den Dienst den er für die Menschen vorgesehen hat.
GUIDO LANGENEGGER, 1999 Diplomstudium